Neubau eines Wohn- und Passivhauses

Für sein eigenes Haus gestaltete Architekt Jürgen T. Christ einen Kubus mit flügelförmigem Flachdach. Die Maxime war klar formuliert: das Gebäude sollte, je nach Lebensabschnitt und Bedürfnissen, äußerst flexibel nutzbar sein.

Das jetzige Einfamilienwohnhaus mit Architektur-Büro kann kurzfristig in ein Drei-Familien-Wohnhaus umgewandelt werden.

Aus diesem Grund wurde das Treppenhaus auch an die Außenfassade angelegt. So ist eine möglichst hohe Flexibilität in der Grundrissaufteilung zu erreichen.

Jede Etage ist somit als separate Wohnung mit allen dafür notwendigen Anschlüssen zu betrachten.

Für das perfekte Zusammenspiel von Wohn- und Raumkonzept entwarf Architekt Christ einen Großteil der Möbel selbst. Dazu mussten alle anderen Oberflächen wie Decken, Böden oder Wände passend kombiniert werden.

Die Türen wirken wie ein Bild und unterstützen die ganzheitliche Architektur im Bereich des Innen- und Außenraumes.

Hohe Wände, lichtdurchflutete Räume und viel Platz machen den einzigartigen Innenraum aus.

Raumhohe Fenster und Türen, abgehängte Decken, Granit und Nussbaum-Parkettfußböden und eine große privat Terrasse runden die Architektur ab.

Das Gebäude wurde im Passivhaus-Standard entwickelt und als Energie-Plus-Haus ausgebaut.

Dazu wurde es mit Geothermie/Erdkollektoren sowie einer kontrollierter Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung ausgestattet.